Die Ernährung muss sparsam mit rohfaserreichen Wildkräutern erfolgen.
Für mehrmals tägliches frisches Trinkwasser muss gesorgt sein
Eine ausreichende Kalkzufuhr für ein gesundes Panzerwachstum mit Sepiaschalen, Muschelgrit bzw. abgekochten zerstoßenen Eierschalen ist ebenfalls wichtig. Wir haben die Sepiaschalen immer vom Griechenlandurlaub oder von Sylt mitgebracht, gesäubert und 24 Stunden gewässert.
Ackerkratzdistel, Ackerhellerkraut, Ackersenf, Brunnenkresse, Brennesseln, echter Beinwell, Ferkelkraut, Frauenmantel, Gaiskraut, Gänseblümchen, Giersch, Heckenrose, Hellerkraut, Hibiskus, Hirtentäschel, Huflattich, Löwenzahn, Luzerne, Malven, Melisse, Melonenblätter, Nachtkerze, Petersilie, Platterbsen, Ringelblumen, Rosen, Salbei, Schafgarbe, Sonnenhut, Stockrose, Storchenschnabel, Taubnesseln, Vogelwicken, Vogelmiere, wilde Möhre, wilde Rose, Waldmeister, Wegerich, Wegwarte, Weissklee, Wicken, Weinstockblätter, Zaunwicken.
In der Übergangszeit in denen machmal zu wenig Wildkräuter zur Verfügung stehen können auch Römersalat (Lattuga), italienischer Löwenzahn, Kresse, Endiviensalat, gelbe Rüben zusammen mit Heu gefüttert werden. Weinig verfüttert werden kann auch Zucchini und Feldsalat.
NICHT gefüttert werden dürfen alle tierischen Produkte, Obst (Banane, Eisbergsalat, Honigelone), Gemüse (Kopfsalat, Kürbis, Mais, Raps, Rettich, Rüben, Tomaten, Sonnenblumen, Steinklee, Zuckerrüben oder Keime) und kommerzielles Schildkrötenfutter. Deren meist zu hoher Nährstoffgehalt können in Gefangenschaft zu lebensbedrohlichen Stoffwechsel- und Knochenerkrankungen führen.
Folgende Pflanzen sind für Ihre Schildkröte giftig
Alpenveilchen, Ampferarten, Eibe, Flachs, Farngewächse, Fingerhut, Gartenbohnen, Gänsefuß, Hahnenfußgewächse, Herbstzeitlose, Kartoffelknollen, Kirschlorbeer, Kreuzkraut, Maiglöckchen, Mangold, Meerzwiebeln, Nachtschattengewächse, Oleander, Pfaffenhütchen, Rizinussamen, Riesenbärenklau, Rote Rüben, Stechapfel, Schachtelhalmgewächse, Spinat, Tollkraut, Tomate und die meisten Keimlinge.